Treppenhäuser, ein Symbol für den Aufstieg oder auch den Abstieg.
Die Symmetrie verkörpert die Gleichheit und ist gleichzeitig ein Synonym für ....??
"Was möchte Uns der Künstler mit diesen Bilder sagen ??
Nichts .... alles Quatsch !
Es sind nur Treppenhäuser. Zugegeben stellenweise sehr schöne und repräsentative Treppenhäuser, aber sie erfüllen alle nur den einen Zweck. Der Mensch kommt bequem von Unten nach Oben oder andersherum.
Es fing mit einem zufälligen Foto vor vielen Jahren an. Aber es war nie meine Absicht eine Bilderserie über Treppenhäuser zu machen. Es hat sich über die Zeit so entwickelt. Mir gefällt einfach die Symmetrie und das manchmal erst auf dem zweiten Blick erkennbar wird, das es sich dabei um eine Treppe handelt. Mehr steckt nicht dahinter. Kein aufgesetzter künstlerischer Anspruch.
Das Treppenhaus im Schweriner Schloss.
Das Schweriner Schoss ist das Wahrzeichen der Stadt Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern.
Diese Bild habe ich 2011 gemacht. Es war mein erstes Bild einer Treppe aus dieser Perspektive.
Es war ein erstes Ausprobieren. Ein erstes Spiel mit Symmetrie.
Bild: André Wolf; Anphotolic
IHK-Akademie München
Am 19. September 1842 unterzeichnete König Ludwig I. von Bayern zu Berchtesgaden seine "Allerhöchste Verordnung, die Einführung von Handelskammern betreffend." Damit war die Rechtsgrundlage für den Aufbau der bayerischen Industrie- und Handelskammern geschaffen. Am 7. April 1843 genehmigte König Ludwig I. von Bayern die Bildung einer Handelskammer in München. Er berief zwölf Vertreter aus dem örtlichen „Handels-, Fabrikanten- und Gewerbsstande“ als Mitglieder. Am 30. Oktober 1843 fand im Alten Rathaus die offizielle Eröffnungssitzung statt.
Fast auf den Tag genau 150 Jahre nach der "Allerhöchste Verordnung, die Einführung von Handelskammern betreffend", eröffnete am
18. September 1992 das IHK-Zentrum für Weiterbildung und Technik in der Orleansstraße 10-12 in München, die heutige IHK-Akademie. Ich selber bin mehrere Male im Jahr in den Räumlichkeiten der IHK Akademie als Prüfer für Verkäufer und Einzelhändler tätig. Eher zufällig bin ich dabei auf das Treppenhaus gestoßen, als ich aus der Tiefgarage einen anderen Weg hinaus, als bei meinen anderen Besuchen nahm.
Ich war sehr überrascht, weil ich nicht damit gerechnet hatte. Seitdem nehme ich immer wieder diesen Weg aus der Tiefgarage und genieße dabei die schöne Perspektive.
Bild: André Wolf; Anphotolic
Quelle:https://www.ihk-muenchen.de/de/%C3%9Cber-uns/Die-IHK-stellt-sich-vor/Geschichte-der-IHK/
IHK München
Nachdem die angemieteten Räume in der Königlichen Münze zu klein wurden, nahm die Handels- und Gewerbekammer gemeinsam mit dem Münchner Handelsverein, dem Träger der Börse, ein eigenes Bauprojekt in Angriff. 1901 konnten sie das von dem Architekten Friedrich von Thiersch geschaffene „Haus für Handel und Gewerbe“ am Maximiliansplatz 8 in München beziehen. Das Haus beherbergte um 1910 auch die Börse und ein Wiener Kaffeehaus. Im Jahr 1935 erwarb die Industrie- und Handelskammer für 1,3 Millionen Reichsmark den angrenzenden Gebäudekomplex an der Max-Joseph-Straße 2.
Der Architekt Gabriel von Seidl hatte ihn 1911 als privates Wohn- und Geschäftshaus für den jüdischen Antiquitätenhändler Arnold S. Drey errichtet.
Im November 2020 durfte ich für die IHK München an einem Fortbildungsseminar in diesem Haus teilnehmen und dabei entstand dieses Bild.
Bild: André Wolf; Anphotolic
Quelle:https://www.ihk-muenchen.de/de/%C3%9Cber-uns/Die-IHK-stellt-sich-vor/Geschichte-der-IHK/
Das Haus Altmarkt Dresden
Das Haus Altmarkt ist ein denkmalgeschützter Kopfbau an der Nord-Ost-Ecke des Altmarktes in Dresden. Es ist Teil des Gebäudekomplexes. Gemeinsam mit seinem „Schwestergebäude“ an der Nord/West Ecke des Platzes gegenüber – bildet es den Rahmen für den Blick vom Altmarkt zum Kulturpalast. Das Gebäude wurde von 1953 bis 1956 von Herbert Schneider im Stil des sozialistischen Klassizismus mit seinen für Dresden typischen historisierenden, neobarocken Anklängen errichtet.
Ab Herbst 2013 wurde das Haus für die „Berlinhaus Verwaltung GmbH“ umgebaut, die den Komplex dann im Februar 2015 an die „Star Inn“ als Hotelbetreiber übergab. Architekt dieses Umbaus war das Dresdner Architekturbüro von Ludger Kilian.
Im November 2021 waren meine Lebensgefährtin und ich auf Grund einer Konzertveranstaltung für drei Tage in Dresden. Wir hatten Uns bewusst im Star-G Hotel im Haus Altmarkt einquartiert, da man vom Hotel einen traumhaften Blick auf den weltbekannten "Dresdner Striezelmarkt" hätte genießen können. Leider wurde der "Dresdner Striezelmarkt" wegen der damals vorherrschenden Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt. Nur der schon errichtete Weihnachtsbaum erstrahlte einsam auf dem leeren Altmarkt vor dem Hotel.
Bild: André Wolf; Anphotolic
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Altmarkt_(Dresden)
Die Holzwendeltreppe
Die Holzwendeltreppe wurde 2022 in der Rapunzel Welt in Legau realisiert. Diese Holzwendeltreppe ist eine ca. 12 Tonnen schwere, rund 14,5 Meter hohe dreifach gewendelte und freitragende Wangentreppe. Die Wangen der Treppe bestehen aus mehrfach verschwenkten Furnierlagen und wurden nach Vorgaben der Bauingenieure für dieses Projekt individuell gefertigt.
Ich durfte diese außergewöhnliche Holztreppe in den letzten Jahren schon zweimal bewundern.
Das erste Mal im Rahmen einer Betriebsfahrt im Oktober 2022 kurz vor der Fertigstellung der Wendeltreppe und der Neueröffnung der Rapunzel Welt. Damals befand sich die Wendeltreppe noch im Aufbau und man konnte sie nur mit großem Sicherheitsabstand besichtigen. Das zweite Mal nur ein Jahr später im September 2023 bei einer Fortbildungsveranstaltung. Diesmal konnte ich die Holzwendeltreppe in ihrer ganzen Pracht besichtigen und auch begehen. Sie reicht von ganz unten vom Weinkeller und der Rapunzel Welt-Disko bis hoch auf das begehbare Dach der Rapunzel Welt. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Allgäuer Alpenvorland und die Alpen.
Bild: André Wolf; Anphotolic
Quelle:https://www.biga-bauingenieure.de/portfolio-item/treppe-rapunzel-welt/
Feng Shui Treppe
Klar und streng ist das 70 Meter lange und vierstöckige Gebäude der Firma Primavera Life in Oy-Mittelberg. Und doch macht es einen freundlichen Eindruck – dank großzügiger Fensterbänder und dem Anschmiegen an die hügelige Landschaft. Bei der Gebäudeplanung spielte Feng Shui eine wichtige Rolle. In dieser aus China stammenden Philosophie geht es vor allem um den Einklang von Mensch und Umgebung. Einen geradezu magischen Mittelpunkt des Gebäudes stellt diese Treppe dar, die sich spiralförmig nach oben windet und die Stockwerke miteinander verbindet. Die Unterseite des aufwendigen, zweifach gekrümmten Ahorn-Handlaufs ist beleuchtet.
Leuchtdioden lassen eingeschlossene Bergkristalle schimmern, und ein Oberlicht lenkt Sonnenlicht in dieses kunstvolle „Schneckenhaus“. Und das ist spektakulär und aufregend. Egal ob man nun Feng Shui-Anhänger ist oder nicht.
Die selbe Fortbildungsveranstaltung, welche mich in die Rapunzel Welt nach Legau führte, brachte mich nur wenige Tage später nach
Oy-Mittelberg im Ostallgäu. Bei einer Unternehmensbesichtigung führte man uns durch den großzügigen Garten auf dem Unternehmensgelände und durch das 2010 errichtete Betriebsgebäude. Ich musste mich tatsächlich erst von der Führungsgruppe absetzen und bis hinunter in den Keller laufen, um dann diese Sicht der Treppe zubekommen und um dann das Bild zu machen.
Bild: André Wolf; Anphotolic
Quelle:https://www.vitalarchitektur.com/portfolio/betriebsgebaude-primavera-life/